pension schöller

Schwank in drei Akten von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs in einer Bearbeitung von Gerhard Alt und Tina Carstens

Regie: Gerhard Alt
Bühne und Kostüme: Tina Carstens

Premiere: 3. Juli 2009
Bad Hersfelder Festspiele

Der Großgrundbesitzer Philipp Klapproth möchte an seinem Stammtisch mit einem außergewöhnlichen Erlebnis Eindruck schinden. Er hat die Idee, bei einer Soirée in einer Irrenanstalt dabei zu sein.

Klapproth bittet seinen Neffen Alfred, der in der Stadt lebt, dies zu arrangieren und verspricht ihm als Gegenleistung finanzielle Unterstützung. Das Geld vom Onkel lockt und so kommt Alfred mit seinem Freund, dem Kunstmaler Ernst Kissling, auf die Idee, den Onkel in die Soirée der Pension Schöller zu führen.

Die dort lebenden exzentrischen Pensionsgäste gibt er als Patienten einer Irrenanstalt aus. Ein Großwildjäger, eine Schriftstellerin, ein Leutnant und ein Möchte-Gern-Schauspieler mit Sprachfehler rauben Klapproth bald selbst den letzten Nerv. Er reist ab. Auf seinem Landgut wird die friedliche Idylle bald gestört, als die vermeintlich Irren bei ihm auftauchen. Das 1890 in Berlin uraufgeführte Theaterstück gilt als der Schwank unter den Schwänken.

Darsteller:
Phillip Klapproth – Fritz Hammel
Amalie Pfeiffer / Ulrike Sprosser – Tamara Stern
Friedericke / Franziska – Claudia Graue
Alfred Klapproth – Patrick Rupar
Ernst Kissling / Eddie – Steffen Klewar
Fritz Bernhardy – Daniel Rohr
Josephine Krüger- Sibylle Gogg
Schöller – Christian Ballhaus
Eugen Rümpel / Leutnant Gröber – Georg Münzel

Musikeinstudierung: Tobias Bartholmeß
Regieassistenz/Inspizienz: Sofie Zeuschner
Hospitanz: Dustin Hoffmann, Fiona Rupar

Reaktionen
Fuldaer Zeitung [PDF-Version]